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Technische Spezifikation für die hydraulische Presse 2000T

Anzahl Durchsuchen:122     Autor:Site Editor     veröffentlichen Zeit: 2019-05-28      Herkunft:Powered

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1. Einführung

Diese Spezifikation deckt die allgemeinen Anforderungen von zwei Serien von 2000T-Hydraulikpressen ab, einschließlich Design, Herstellung, Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Prüfung der Pressen bei NFC. Die 2000T-Hydraulikpressen werden benötigt, um den Zirkonium-Metallschwamm in verschiedenen Größen und Formen zu verdichten (gemäß den unten angegebenen Spezifikationen).

TECHNISCHE SPEZIFIKATION FÜR 2000T HYDRAULISCHE PRESSE

2. Lieferumfang

Der Lieferumfang umfasst Entwurf, Herstellung, Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Prüfung von zwei (2) hydraulischen Pressen mit Abwärtshub, die zur Herstellung von Presslingen aus Zirkoniumschwamm verwendet werden. Alle zusätzlichen Artikel oder Subsysteme, die nicht in den Spezifikationen erwähnt sind, aber Alle für die Vollständigkeit und den störungsfreien Betrieb des Systems erforderlichen oder identifizierten Leistungen sind ohne zusätzliche Kosten- und Zeitauswirkungen im Leistungsumfang enthalten.

3. Beschreibung

Die Abmessungen verschiedener herzustellender Zirkoniumschwamm-Compacts sind wie folgt:

1. Zylindrischer Pressling mit 180 mm Durchmesser und 135 mm Höhe.

2. Zylindrischer Pressling mit 150 mm Durchmesser und 140 mm Höhe.

3. Kubischer Kompaktkörper mit den Maßen: 500 x 50 x 75 mm (L x B x H)

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4. Prozessbeschreibung

Zirkonium-Metallschwamm wird zusammen mit Legierungselementen in die Matrize gefüllt und durch Pressen des Metallschwamms in die entsprechende Matrize gemäß Produktionsplan werden Presslinge erhalten. Die Höhe des Presslings hängt von der Öldruckgrenze ab.

4.1 Betriebsablauf

I. Die Matrize ruht zunächst auf dem Pressenbett und der Stempel befindet sich in der obersten Position.

II. Zirkoniumschwamm und Legierungselement werden der Form in drei Teilen zugeführt, sodass die Legierungselemente ungefähr eine zentrale Position im Pressling einnehmen (manuell durch den Bediener/automatisch durch automatisches Dosiersystem).

III. Der Hauptstempel bewegt sich zunächst mit hoher Geschwindigkeit und dann langsam nach unten, um den in die Matrize gefüllten Schwamm zu drücken.

IV. Der Öldruck im Hauptzylinder erreicht den eingestellten Druck und hält ihn dann etwa 10 Sekunden lang.

V. Dekompression: Der Öldruck im Zylinder und in den Leitungen wird auf ein akzeptables Niveau reduziert.

VI. Der Hauptzylinder fährt nun langsam zurück.

VII. Die Matrize wird zusammen mit dem darin verdichteten Schwamm ebenfalls angehoben.

VIII. Der Entladeblock wird unter dem Formhohlraum verschiebbar und positioniert.

IX. Die Matrize ruht auf dem Entladeblock und dann beginnt der Stößel nach unten zu fahren.

X. Der Stempel bewegt sich nach unten, um den gepressten Zirkoniumschwamm (Kompakt) aus der Unterseite der Matrize in den Hohlraum des Entladeblocks auszuwerfen.

XI. Der Stempel wird nun schnell wieder in die oberste Position zurückgezogen.

XII. Die Matrize hebt sich nach oben und der Entladeblock wird zusammen mit dem zurückgezogen

entnimmt den Pressling und schiebt ihn nach unten in die Stapelablage. Es muss eine geeignete Anordnung getroffen werden, damit der Kompaktkörper nicht beschädigt wird, während er auf das Stapelfach herunterrutscht.

XIII. Die Matrize sitzt wieder über dem Bett und die Presse ist für den nächsten Zyklus bereit.


5. Hauptkomponenten

5.1. Drücken Sie auf Rahmen

Die Hauptkomponenten des Pressenrahmens wie Bett, oberer Kopf, Schlitten und Pfosten müssen aus Blechen der ISO 2062-Klasse 2 hergestellt und nach Standardschweißverfahren verschweißt werden. Die Bleche sollten den BIS-Spezifikationen entsprechen und das vom Stahlwerk ausgestellte Materialtestzertifikat (MTC) der Bleche sollte den Inspektionsbeamten der NFC vorgelegt werden. Alle kritischen Schweißnähte müssen auf Schweißfehler geprüft werden. Die Methode zur Prüfung von Schweißfehlern und die Methode zur Spannungsarmglühung sind im Angebot zu erläutern. Die hergestellte Struktur muss ordnungsgemäß spannungsarm geglüht werden. Die Aufzeichnungen über die Entspannung sollten bei der Inspektion der Maschine vorgelegt werden. Die detaillierten Entwurfsberechnungen zur Eignung der kritischen Abschnitte oder die FEM-Analyse sollten nach Auftragserteilung vorgelegt werden. Im Angebot ist eine schematische Querschnittsdarstellung der Hauptbaugruppen beizufügen, um die Konstruktionsmerkmale darzustellen. Für eine lange Lebensdauer sollte der Schlitten über eine 8-Punkt-Führung mit vor Ort einstellbaren und austauschbaren Ph. Bronze-Auskleidungen verfügen.


Hinweis: Der Rahmen der Presse muss an allen vier Seiten Öffnungen haben, sodass der Pressbereich von allen vier Seiten zugänglich ist. Mindestens 1000 x 1500 mm für seitliche Öffnungen und 1500 x 1500 mm für vordere und hintere Öffnungen (B x H). Der Geräuschpegel darf 85 dB nicht überschreiten, gemessen in einem Abstand von 1 Meter von der Maschine unter Freifeldbedingungen.


5.2. Hauptzylinder und Zylinder

Der Hauptstempel der Presse muss aus einem geschmiedeten Block bestehen. Der Hauptzylinder soll aus einem Block geschmiedet und anschließend bearbeitet werden. Bei der PDI müssen entsprechende Zertifikate für Stößel und Zylinder vorgelegt werden.


5.3. Matrizen- und Stempelbaugruppe

a) Für Presslinge mit 150 mm und 180 mm Durchmesser ist eine Matrizenbaugruppe mit einer Hohlraumhöhe von 430 mm vorzusehen.

b) Bei rechteckigen Presslingen muss der Stempel 50 mm breit und 500 mm lang sein. Der Hohlraum muss ca. 400 mm tief sein.

c) Der Abstand zwischen der Unterseite des Stempels und der Oberseite der Matrize muss 320 mm betragen.

d) Der Stößel muss verchromt sein und ein Zertifikat über die Oberflächenbeschaffenheit muss vorliegen. Die Dicke der Verchromung muss im Angebot deutlich angegeben werden.

e) Das bewegliche Bett der Presse und die Innenauskleidung der Matrize usw. müssen aus geschmiedeten Komponenten bestehen

Hinweis: Matrize und Stempel für alle drei Kompakttypen liegen im Verantwortungsbereich des Bieters. Der Matrizeneinsatz muss versenkt im Matrizengehäuse eingepasst werden.

Einzelheiten zu Matrize und Stempel sind im Rahmen der detaillierten Konstruktion zu besprechen und die genehmigten Zeichnungen sind für die Fertigung zu verwenden.


5.4. Hydrauliksystem

Für das Hydrauliksystem der Presse sind hydraulische Verdrängerpumpen vorzusehen. Der Ölfluss muss pulsationsfrei sein. Dem Angebot ist ein detaillierter Hydraulikkreislauf beizufügen. Anzahl der bereitgestellten Pumpen, Typ, Fabrikat, Modellnummer. Und die Kapazität muss im Angebot deutlich angegeben werden.

Die Tanks des Hydrauliksystems müssen der neuesten geltenden Norm entsprechen. Es muss mit einem oder mehreren Entlüftern, geeigneten Prallplatten, einem Einfüllentlüfter, einer Temperaturanzeige, einem Ölstandsmesser, Inspektionsdeckeln, Vorkehrungen für künftige Hinzufügung von Leitungen sowie Überlauf- und Entwässerungsanschlüssen ausgestattet sein.

Die maximale Temperatur des Hydrauliköls sollte während des Betriebs 55 °C nicht überschreiten.

Das Hydraulikaggregat muss am Boden installiert werden

Der Rücklauffilter muss über eine Verstopfungsanzeige verfügen. Typ, Fabrikat und Modellnr. Die Anzahl der einzelnen Filterelemente ist im Angebot anzugeben. Kalt gebogene, massiv gezogene, nahtlose Stahlrohre sollten der DIN 2391/C entsprechen und im Hydraulikkreislauf verwendet werden. Das Hydrauliksystem muss mit Anschlüssen zur Druckmessung während der Fehlerbehebung oder Wartung ausgestattet sein. Es werden vier Sätze Minimess-Kupplungen mit Manometern bereitgestellt, die zur Druckmessung an verschiedenen Stellen im Hydraulikkreislauf dienen.

Das Hydrauliksystem muss eine Online-Ölfiltereinheit umfassen/einschließen, die auf einem mobilen Wagen montiert ist. Die Filtereinheit sollte über Doppelfilter verfügen und eine kontinuierliche Messung und Anzeige des Ölreinheitsgrads auf der NAS- und ISO-Skala sowie des Wasseranteils ermöglichen. Diese mobile Filtereinheit entnimmt Öl aus dem Hauptöltank der Presse, filtert es und pumpt es zurück in den Hauptöltank. Die Filtereinheit muss über eine ausreichende Kapazität zur Bewältigung der Ölmenge im Haupttank verfügen und für den Dauerbetrieb geeignet sein.


6. Instrumentierung und Steuerung


6.1 Die Maschine muss über ein SPS- und HMI-basiertes Steuerungssystem verfügen.


6.2 Spezifikationen des SPS-Systems:

A. Programmierpaket: Programmierpaket zur Bearbeitung der Steuerlogik ist im Lieferumfang enthalten.

B. Controller: muss über mindestens zwei Kommunikationsanschlüsse verfügen, einen für die Programmierung und einen für die Vernetzung.

C. Alle eingesetzten Ein- und Ausgangsmodule dürfen über eine galvanische Trennung verfügen und dürfen nur über eine Steuerspannung von 24 V DC verfügen.

D. Die Rack-Stromversorgung muss dem vom SPS-Hersteller empfohlenen Typ entsprechen.

e. Alle Ausgänge sollen Stellelemente wie Magnetspulen, Schütze usw. über zwischengeschaltete Relaismodule ansteuern.

F. Die Steuerversorgung zu den Stellgliedern muss über Anschlüsse mit Sicherung und Anzeige für durchgebrannte Sicherung erfolgen.

G. Die CPU- und Speicherauslastung darf nicht mehr als 50 % betragen.

H. Die CPU-Versorgung darf nicht für die Abfrageversorgung der Eingänge verwendet werden, für die eine separate Versorgung vorgesehen sein muss.

ich. Mindestens 30 % der Eingänge und 30 % der Ausgänge der E/A-Module müssen ungenutzt bleiben.

J. Alle für den Betrieb der Presse erforderlichen Kabel müssen im Lieferumfang des Anbieters enthalten sein. Kabel zur Integration aller Sensoren in die SPS müssen abgeschirmt sein.

k. E/A-Karten müssen vollständig verkabelt und an die Klemmen angeschlossen sein, sowohl im Fall der Verwendung als auch im Nichtgebrauch.

l. Kommunikation: Alle Steuerungssystemkomponenten wie Controller, HMI und elektronische Antriebe (falls vorhanden) müssen über digitale Kommunikation vernetzt sein

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6.3 Spezifikationen des elektronischen Antriebssystems (falls vorhanden):

A. Alle Antriebe müssen so dimensioniert sein, dass sie einen mindestens 20 % höheren Nennstrom als die jeweiligen Motoren haben.

B. Diese Antriebe sollen mit HMI vernetzt werden und alle kritischen Parameter wie Drehzahl, Strom etc. sollen auf HMI angezeigt werden.

C. Alle verwendeten Antriebe müssen über ausreichend dimensionierte Eingangsdrosseln verfügen.

D. Die ausgewählten Antriebe müssen über alle aktuellen Steuerungsmodi verfügen.

e. Konfigurations-/Inbetriebnahmesoftware für Antriebe und zugehörige spezielle Verbindungskabel/Adapter für die Verbindung von Antrieben mit dem Computer sind im Lieferumfang enthalten.

F. Wenn eine proprietäre Steuerkarte verwendet wird, müssen detaillierte Diagnosehandbücher/Schaltkreise mit den erforderlichen Testpunkten bereitgestellt werden.


6.4 Funktionen:

ich. Das Steuerungssystem muss für pressenspezifische Vorgänge wie automatische, manuelle und Wartungsmodi programmiert werden.

ii. Das Steuersystem muss über alle erforderlichen Rezepte für die automatische Druckregelung basierend auf verschiedenen Kompaktgrößen verfügen.

iii. Alle wichtigen Prozessparameter wie Druck, Verdichtungsdurchmesser, Öltemperatur etc. sollen protokolliert und in Trendform dargestellt werden.

iv. Es muss die Möglichkeit zur Berichterstellung protokollierter Prozessdaten mit Angaben zum Bediener/Schichtleiter, Chargennummern, Anzahl der Verdichtungen usw. sowie Zeitstempel vorhanden sein. Es sollte möglich sein, Berichte im PDF- und CSV-Format auf einem USB-Stick auszudrucken. Außerdem müssen die notwendigen Funktionen zum Transport aufgezeichneter Daten zum Zentralcomputer in der ausgewählten HMI verfügbar sein, wie unten erläutert.


6.5 Sensoren: Elektronische Sensoren müssen zur Messung von Prozessparametern wie Druck, Ölstand und Temperatur usw. verwendet und in das SPS-System integriert werden.


6.6 Vorkehrungen für die Vernetzung: Es muss ein Kommunikationsanschluss im Steuerungssystem vorhanden sein

zur Verfügung, um das Steuerungssystem mit einem zentralen Computer zu integrieren und den gesamten Prozessstatus darin darzustellen.


Es wird vorgeschlagen, über ein separates Legierungszugabesystem mit separaten Behältern und einem Gewichtsüberwachungssystem zu verfügen, damit Legierungen zu geeigneter Zeit und an geeigneter Stelle in den Formhohlraum eingefüllt werden können. In ähnlicher Weise wird für die Zugabe von Metallschwamm ein separates Trommelhebe- und Zuführsystem zur Zufuhr von Metallschwamm in die Matrize in Betracht gezogen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Systeme nicht Teil einer hydraulischen Presse sind. Anbieter werden jedoch gebeten, ihr Angebot separat abzugeben. Die für die Presse vorgesehenen Steuerungssysteme müssen in der Lage sein, diese Legierungs- und Schwammzugabesysteme zu konfigurieren und zu integrieren.

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